26. Dezember

San José

Michael: Der Tag beginnt früh. Gegen 7 Uhr kommen wir in Santo Domingo an (etwa 3 Uhr Ortszeit). Wir müssen aus dem Flieger aussteigen, damit dieser betankt und gereinigt werden kann. Mit einer neuen Besatzung geht es dann zwei Stunden später weiter nach San José. Steffi scheint es wohl etwas besser zu gehen.

Nach dem kurzen Flug folgt im Flughafen von San José ab 6 Uhr Ortszeit die Einreisekontrolle, Zollkontrolle und Gepäckausgabe. Zwischendurch werden wir von einer Mitarbeiterin der Reiseleitung mit einem Aufkleber versehen, so dass wir beim Verlassen des Flughafens nicht verloren gehen können. Draußen ist es angenehm warm und es weht ein laues Lüftchen. Wir werden von einer lustigen kleinen Frau erwartet, eine Deutsche, die uns mit den Reiseunterlagen versorgt und uns ins Hotel begleitet. Papier aus Fasern der Bananenstaude, Wasserflasche aus einem Material, welches sich binnen zwei Jahren vollständig zersetzt und die Bitte mitgebrachte Batterien wieder mitzunehmen, da diese in Costa Rica sonst im Hausmüll landen. Alles klar, wir wissen uns zu benehmen.

Gegen 10 Uhr gehen wir dann mal los, die Gegend erkunden. In der Nähe ist ein Erholungspark, wo wir auch gleich den ersten Cache machen können. Es begegnen uns nur wenige Touristen, dafür stehen aber eine Menge Pferde und die dazugehörigen Reiter am Park herum. Seltsam.

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Von wegen über die Weihnachtstage wäre in San José nichts los! Statt, wie von der Reiseleiterin erwähnt, am Strand, sind die Ticos alle hier in der Stadt. Am 26. Dezember findet in San José traditionell eine Reiterparade statt und die beginnt ausgerechnet am erwähnen Park. Mit dem Taxi fahren wir in die Innenstadt, schauen uns die Fußgängerzone an und begeben uns dann in den Trubel der Parade.

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Gegen 16 Uhr sind wir hundemüde und gehen wieder ins Hotel, dann aber nochmal den halben Weg zurück zum Supermarkt (zunächst übersehen). Um 17:30 Uhr denke ich, wir gönnen uns noch ein Bier und schlafen dann gut aus.

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